Entspannung hat viele Gesichter
Beim zweiten Angebot des „Ferienprogramms für Ältere“ stand die Entspannung im Mittelpunkt. So galt der erste Augenmerk der Atmung. Wie atme ich? Mache ich Atempausen? Atme ich durch Mund und/oder Nase. Den Atem strömen lassen in die Flanken, ins Becken, zu den Schlüsselbeinen und in die Körpermitte, das Herz.
Bis zur Pause gab es dann noch eine Phantasiereise, die ebenfalls zur Entspannung führt und den Übenden hin an einen schönen Ort entsführt. So ging es in Gedanken einen Weg entlang, der von alten Bäumen, die ihre Geschichte erzählten, gesäumt war. Am Ende des Weges, der als solches kaum mehr erkennbar war, erschloss sich eine große Ebene. Alle Teilnehmer konnten diesen Spaziergang gedanklich in ihrer Phantasie nach ihren Vorstellungen ausschmücken.
Nach der Pause ging es nochmals auf die Matten, um bei der Progressiven Muskelentspannung nach Jabobsen sowohl die Anspannung der Muskeln als auch deren Leichtigkeit bei der Entspannung zu erspüren. Gelöst und entspannt ging es dann nach gut zwei Stunden wieder in das Alltagsleben zurück.